Bahnhofstraße 59b · 08297 Zwönitz · Deutschland

Dienstleistung heute – wir sind keine Diener!

WhatsApp Image 2023-02-08 at 16.04.08

Du bist nicht eingeloggt.
Um den Inhalt dieser Seite sehen zu können,
melde dich bitte hier an.

Bist du noch kein Mitglied unseres Netzwerkes, kontaktiere uns gern, wir freuen uns auf dich.

Was für ein Bild:
„Die Zahnpasta kann nicht in die Tube zurückgedrückt werden.“

Also müssen die Unternehmerinnen und Unternehmer die wirtschaftliche Situation in Raum Zeit und Bedingung sehen und einordnen!

Wir leben heute in der Informations- Dienstleistung – und Wissensgesellschaft. Die Industriegesellschaft ist nicht mehr die prioritäre Wirtschaftsform.

Zwei Veranstaltungen haben wir unter dem Aspekt von Dienstleistung durchgeführt und eine Fachgruppe gegründet, die sich intensiver mit dem Thema „Moderne Dienstleistung“ auseinandersetzt und bei Veränderungen anregt und hilft.

1. Treffen der Fachgruppe

Dienstleistungen verändern sich, wir sind keine Diener. In erster Linie wurde Dienstleistung mit der Bemühung um den Kunden verbunden.

Nicht neu, aber immer wieder wichtig:

  • Heute steht zunehmend die Frage im Raum, welche Einstellung hat der Kunde, welcher Zielgruppe gehört er an. Unterschied: Business-to-Business (B2B) und Endkundengeschäft.
  • Rolle des Preises. Ich will mich wohl fühlen, aber bin ich bereit, dafür den echten Preis zu bezahlen? (saubere Kalkulation)
  • Dem Kunden gerecht zu werden wird immer schwieriger.
  • Weniger bezahlen wollen, aber höchste Ansprüche an die Dienstleistung haben. Unternehmer setzen sich damit auseinander, Mitarbeiter weniger. (…müssten Problemlöser sein.)
  • Eine große Chance für den Mittelstand, er hat andere Möglichkeiten als die Konzerne. (persönlicher)
  • Eine Frage der Persönlichkeit, Unterschiede in den Altersgruppen. (…auch des Geschlechts?!)

 

 

 

 

Weitere Gedanken:

  • Erlebnisse schaffen und verkaufen bedeutet heute NICHT Dienstleister zu sein. Gestalter sein von neuen Lebensräumen und einem attraktiven Umfeld, neue Möglichkeiten und neue Räume schaffen. (Kreativität)
  • Lebensqualität wird geboten und das mit dem Unternehmen verbunden.
  • Etwas tun, bevor es zum Problem wird – das verlangt ständige Analysen. – Studien verfolgen und auf das eigene Unternehmen runter brechen.
  • deutsche Mentalität ist nicht die Dienstleistungsmentalität
  • Rolle der Neurowissenschaft
  • nach der Z- Generation sprechen wir jetzt von der Alphageneration (hat neues Verhältnis zum Leben und zu anderen Menschen) – von einer anderen Umwelt geprägt

2. Diskussion in der Webkonferenz

am 09.02. geführt von Stephanie Lang Busunternehmen Lang GmbH
Inhalte siehe oben. Hinweis auf Buch: „Servicekamasutra“ Bernd Reutemann. Zum Nachdenken von mir: Die Herausforderung ist die Verbindung von Theorie und Praxis

Dienstleistungsorientiert arbeiten ist auch die Herausforderung an moderne Mitarbeiterführung. Immer die Fragen stellen: Was ist das für ein Kunde? Was ist das für ein Mitarbeiter?

Hinweis zum Sinus -Milieu (Analysen zu aktuellen Erwartungen von Menschengruppen durch das Sinusinstitut)

 

Es gibt Verschiebungen indem sich z.B. die Anzahl der verfügbaren Kunden und die Sichten der Zielgruppen ändern. Betrachtungen z.B. zum Alter, Geschlecht, soziale Herkunft u.s.w.)
Dienstleistungen haben in anderen Kulturen eine andere Wertschätzung.
Dienstleistung heute geht nicht mehr ohne Digitalisierung. (siehe Zahnpasta)

Goldfischsyndrom:

Früher hatte der Menschen eine Aufmerksamkeitsspanne im Durchschnitt von 12 Sekunden. Heute beträgt sie noch 8 Sekunden. Die des Goldfischs ist 9 Sekunden.

Das betrifft vor allem junge Menschen. Sie müssen abgeholt werden, sie sind die Fachkräfte der Zukunft. Praktische Beispiele sind hier gefragt. So lädt z.B. Nadine Flegel die Familien von potentiellen Kunden (Mitarbeitern) mit zur Weiterbildung an Wochenenden ein.

Blickt mehr auf die Kinder, als zukünftige Mitarbeiter oder Kunden. (Die KOMSA AG hat einen Betriebskindergarten gebaut, auch um die Kinder der Mitarbeiter zukünftig zu gewinnen.) 50% der Prägung (Erziehung) eines Menschen kommen durch und aus der Familie –
50% aus dem Umfeld.

Verschiedene Formen des Umgangs mit Mitarbeitern wurden diskutiert. Hier sollten wir im Erfahrungsaustausch bleiben.

Moderne Arbeit

braucht die
Dienst nach Vorschrift?
Stellenbeschreibungen?
Sie braucht Innovationen in Bezug auf den Menschen!

Hinterlasse einen Kommentar